Als kleines Mädchen will sie der Welt Farben und Schönheit bringen – und beginnt in ihrer Heimatstadt Perm mit der Gesangsausbildung. Sie Ist davon überzeugt, dass die Schönheit der Kunst Bewusstsein verändern und Glück in ihre Stadt bringen kann.
Von der transformierenden Kraft der Kunst ist auch Teodor Currentzis überzeugt, mit dem Irina sechs Jahre lang zusammenarbeitet. Der für seine innovativen musikalischen Projekte international bekannte Musicaeterrna Chor wird zu ihrer künstlerischen Heimat. So ist es nur folgerichtig, dass sie nach dem Umzug nach Deutschland die Arbeit mit professionellen Chören fortsetzt, gleichzeitig aber auch ihre solistische Tätigkeit vorantreibt.
Zugleich führt der Wunsch, sich künstlerisch und menschlich weiter zu entwickeln zu einem neuen Themen- und Betätigungsfeld, der Musiktheaterregie. Am Wuppertaler Opernhaus arbeitet sie als Regieassistentin und Abendspielleiterin in mehreren Produktionen.